Am Freitag, dem 26. September, findet dieses Jahr wieder die Nacht der europäischen Forscher statt. In mehreren hundert Städten innerhalb Europas und darüber hinaus werden für einen Abend Einblicke in die Forschung geboten.
Durch Einsicht in Labore, durch interaktive Wissenschaftsshows und praktische Experimente wird die aktuelle Forschung allen Interessierten näher gebracht.
Im vergangenen Jahr beteiligten sich mehr als 1,2 Millionen Menschen in über 300 Städten in 33 Staaten an der Forschungsnacht. Seit 2005 findet dieses Ereignis statt und das Interesse daran wächst. So hat sich die Zahl der teilnehmenden Städte seit 2006 verdreifacht.
Unterstützt wird die Initiative von der Europäischen Kommission im Rahmen der Marie Skłodowska-Curie-Maßnahmen. Sie ist an alle gerichtet, die mehr über Forschung wissen möchten, z.B. welche Auswirkungen diese auf ihren Alltag und ihr Leben hat. Durch die Marie Skłodowska-Curie-Maßnahmen werden jedes Jahr 4 Millionen Euro für dieses Event zur Verfügung gestellt. Ziel der Europäischen Forschungsnacht ist es auch die Forschung als berufliche Zukunftschance zu präsentierten. Junge Menschen sollen dafür begeistert werden in der Forschung und Wissenschaft zu arbeiten.
Marie Skłodowska-Curie-Maßnahmen sind ein Teil des EU-Programms Horizont 2020, dem Europäischen Rahmenprogramm für Forschung und Innovation. Es unterstützt die länder- und sektorübergreifende Mobilität und die Karriereentwicklung von Forschenden. Außerdem soll dadurch die Attraktivität Europas für Forschende verbessert werden.
Weitere Informationen über die Lange Nacht der Forscher finden Sie auf der Homepage:
(Quelle: Europäische Kommission, Forschungs- und Entwicklungsinformationsdienst der Gemeinschaft CORDIS)